mobile Menü

FIT – SCHÖN- LEICHT —- DIÄT: NO!

LEUCHTPUNKTE FASTEN

Wie sicher viele Frauen, aber auch Männer, bin ich eine Aficionada was das Erforschen von neue Informationen über Diäten, gesunde Ernährung und ein paar Kilos loswerden betrifft. Ich habe meine Wunder-Strategie gefunden. Eine kreative Kombination aus vielem, was heute so von ErnährungsexpertInnen favorisiert wird.

Ich werde jetzt all die Diäten, die  u.a. durch das WWW kursieren und von denen man liest wie schnell man damit abnimmt, nicht aufzählen. Und wie man sich aktuell gesund ernährt, habe ich im Detail auch noch nicht herausgefunden, weil einer Meinung gefühlt etwa zehn gegenüber stehen.

Nichts desto trotz habe ich sehr viel zum Thema gelesen und bin in den letzten Jahren und Monaten bei zwei Methoden ‘hängen’ geblieben. Zum einen die des low-carb Konzeptes und zum anderen des intermittierenden Fastens. Da ich seit vielen Jahren regelmäßig ein paar Tage am Stück faste und mich danach immer top-fit fühle, den Erfolg aber nie lang halten konnte, war und bin ich dem Fasten gegenüber grundsätzlich sehr aufgeschlossen. Allein die richtige Methode, die nachhaltig ist, fehlte mir. Eiweiß in den Vordergrund der Ernährung zu hieven erschien mir sinnvoll, allein mir fehlen nach einer Zeit die ‘bösen’ Kohlenhydrate.

WAS IST INTERMITTIERENDES FASTEN?

Ich verlinke hier einen Artikel der Site ‘im Zentrum der Gesundheit’, der sehr schnell Aufschluss gibt. Kurz und laienhaft habe ich für mich subsumiert, dass eine Essenspause von mehr als 16 Stunden, besser 20 Stunden, geeignet ist, dass sich Zellen anfangen selbst zu reinigen. Und mit dieser Reinigung geht ein Fitness- und Anti-Aging Effekt einher. Es gibt zig Forschungen, die das an Mäusen belegen und rechtfertigen, da Mäuse gentechnisch dem Menschen ähnlich sind. Dazu liest man immer wieder neue Berichte und Interviews von Prof. Michalsen, von Prof. Madeound Valter Longo, PHD

Aus all meinen Erkenntnissen, aber auch meine persönlichen Bedürfnisse nicht vernachlässigend, habe mir meine ganz persönliche Form und Strategie und Ablauf entwickelt und ich habe damit großen Erfolg.

Ich fühle mich leichter, ich nehme beständig ab, ich bin in der Früh fit, meine Haut ist schöner, der Blick klarer und ich fühle mich einfach gut.

WIE SIEHT ALSO MEIN PROGRAMM AUS?

DIE ERNÄHRUNG:

Mein intermittierendes Fasten sieht vor, dass ich an einem Tag zu Mittag ganz ”normal” esse. Da ist auch eine kleine Nachspeise möglich. Ich fange allerdings immer mit einem grünen Salat und Olivenöl an. Danach gibt es eine Gemüsesuppe und eine Hauptspeise und eben auch eine kleine Nachspeise. Und nicht zu vergessen mein geliebter Espresso. Ich esse also bis Mittags nichts und trinke viel.  Am Abend des selben Tages esse ich ein eiweißhaltiges Abendessen zeitlich nach fünf bis sechs Stunden des Mittagessens. Z.b. Gemüsesuppe und Fisch mit Gemüse oder Tofu mit Gemüse oder Mozzarella mit Tomaten, eine Eierspeise mit Gemüse, Huhn und vielen Varianten mehr. Fleisch und Fisch hauptsächlich bio. Aus vielerlei Gründen. Ich esse allerdings kein Brot, keine Nudeln, keinen Reis und eben keine Kohlenhydrate außerhalb von Gemüse. Und ich genehmige mir hie und da ein schönes Glas Wein.

Der nächste Tag ist mein sogenannter Fastentag.

In der Früh gibt es einen Obst-Gemüsesaft frisch gepresst. Die Möglichkeiten hier sind vielfältigst. Ca. 0,3 Liter nehme ich davon und löffle ihn wie ein Joghurt – langsam. Zum Mittag diesen Tages esse ich einen grünen Salat mit Olivenöl und danach einen größeren Teller Gemüsesuppe.

Das war’s.

Viel Trinken ist immer ganz wichtig. Wasser und Kräutertees eigenen sich da am Besten.

Im Programm geht es dann wieder mit Tag eins, dem Essenstag zum Mittag los. Somit habe ich meine ca. 23 stündige Fastenzeit eingebaut, ohne dass dies schwierig zu bewerkstelligen ist. Meine Erfahrung nach jetzt seit einiger Zeit zeigt, dass Hunger nie aufkommt.

Eine kleine Auswahl wie meine Säfte in der Früh aussehen 🙂

DIE BEWEGUNG:

Zusätzlich zur Ernährung versuche ich jeden Tag ca. 400 kcal. , gemessen mit meiner Pulsuhr, mit Bewegung zu verbrauchen. Und zwar 200 in der Früh und 200 am Abend. Das lässt sich mit ca. 1/2 Stunde Walking oder Radfahren oder Schwimmen oder Laufen etc. sehr gut einbauen. Wichtig ist für mich, dass ich die 400 kcal. zusätzlich zu meinen regulären Aktivitäten verbrauche.

On top baue ich ein paar Mal die Woche ein paar Yoga Übungen und einige Übungen für Bauch, Bein und Po Muskeln ein.

Liebe Damen und Herren, liebe LEUCHTPUNKTE BLOG Freundinnen!

Falls Sie oder Ihr auch das eine oder andere Kilo abnehmen wollt oder etwas fitter und leichter werden und damit das persönliche Wohlbefinden steigern wollt, kann ich meine Methode nur empfehlen. Die ist natürlich je nach Ziel und Wunsch abwandelbar. D.h. man kann die Fastentage in der Woche auf drei oder zwei begrenzen und man kann die Bewegung z.b. nur jeden zweiten Tag einbauen. Ich habe das Gefühl, dass irgendeine Art von Rhythmus sehr zuträglich ist.

Feel free to adapt 🙂

“Jeder kann zaubern,
jeder kann seine Ziele erreichen,
wenn er denken kann,
wenn er warten kann,
wenn er fasten kann.”

aus Siddharta (Hermann Hesse)